LKA Sachsen sucht russischen Schwerverbrecher
Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt Sachsen fahnden nach einem russischen Schwerverbrecher. Der 53-Jährige ist auf der Flucht. Er war in Abwesenheit wegen versuchter schwerer Erpressung verurteilt worden. Die Ermittler vermuten, dass er sich bei seiner zweiten Ehefrau in Tschetschenien aufhält. Es liegen aber auch Hinweise aus Schweden, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Weißrussland vor. Der Gesuchte wird als gefährlich eingestuft.
Er habe neben seinem russischen Pass einen in Schweden ausgestellten Flüchtlingspass mit falschem Namen und könne auch unter einem weiteren Namen auftreten.
Der Mann wird als 1,89 Meter groß und schlank, mit dunkelbraunem Haar und eventuell Vollbart, blauen Augen sowie je einer Narbe an der linken und rechten Wange als Auffälligkeit beschrieben. Er spricht Russisch, Tschetschenisch sowie gebrochen Deutsch und Schwedisch. Die Ermittler hoffen auf Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes.(dpa/red)