Mahnmal am Schwanenteich – Linke will Tote aus der Anonymität holen

Das Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Schwanenteich in Zwickau soll schnellstmöglich ein würdigeres Aussehen erhalten. Dazu hat der Stadtrat auf Antrag der Linken die Verwaltung beauftragt. Im Zuge dessen soll geprüft werden, ob ein barrierefreier Zugang zum Gedenkstein geschaffen werden kann.

Nicht zuletzt wollen die Linken das 1948 errichtete Mahnmal erforschen lassen. Unter ihm sind 325 Tote begraben – die meisten namenlos. In einem Schulprojekt könnten viele der Opfer aus der Anonymität geholt und ihre Namen am Denkmal angebracht werden, so die Initiatoren.