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Mann will Wespennest verbrennen und zündet Hausanbau mit an
Beim Versuch, mit einem Bunsenbrenner ein Wespennest zu beseitigen, hat ein Mann in Werdau am Dienstag den Anbau seines Hauses in der Pestalozzistraße angezündet. Der 77-Jährige wurde mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Nachbarn halfen der 70-jährigen Ehefrau dabei, das Haus zu verlassen. Die Feuerwehr löschte und verhinderte, dass die Flammen auf das Haus übergriffen. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar.
Die Polizei weist darauf hin, dass das Ausräuchern von Wespennestern bei Strafe von bis zu 5.000 Euro verboten ist. Bei besonders geschützten Wespenarten könne das noch um ein Vielfaches höher sein. „Wer ein Wespennest entfernen oder umsiedeln möchte, benötigt dafür explizite Gründe sowie eine Genehmigung und sollte sich professionelle Hilfe holen“, so Polizeisprecherin Christina Friedrich.