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  • Nicht nur die Bergung und Rettung, auch die Betreuung in Fremdsprachen war Teil der Übung. Dafür war das Internationale Gymnasium Reinsdorf mit vor Ort.

Hunderte Retter bei Mega-Übung im Einsatz

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Auf einem Speditionsgelände in Hirschfeld ist am Samstag die größte Katastrophenschutzübung der letzten Jahre im Landkreis absolviert worden. Beteiligt waren 500 Personen, davon 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und dem Katastrophenschutz. Sie kamen aus Zwickau und Umgebung, sowie aus Chemnitz und mit der Polizeischule Schneeberg auch aus dem Erzgebirge.

Das geprobte Szenario: Eine Massenkarambolage auf der A72, verursacht durch einen Geisterfahrer. Ziel war es vor allem, das sogenannte ManV-50-Konzept zu testen, das bei einem Massenanfall von Verletzten angewendet werden soll. Dabei sollten Abläufe in der Koordination, Kommunikation und Betreuung optimiert werden. Um für möglichst reale Bedingungen zu sorgen, haben Partnerunternehmen Busse und Lkws zur Verfügung gestellt.

Laut Mario Müller, Beigeordneter des Landkreis Zwickau, verlief die Übung erfolgreich: „Die heutige Übung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig das Zusammenspiel unserer Einsatzkräfte im Ernstfall ist. Dank des großen Engagements aller Beteiligten konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, die unsere Abläufe im Katastrophenschutz weiter stärken.“