Messe Dresden wird zur Flüchtlingsunterkunft
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Dresden stößt bei der Unterbringung von Flüchtlingen an die Kapazitätsgrenzen. Weil der Stadt weitere Menschen zugewiesen werden, geht die Messe ab Montag wieder als Notunterkunft in Betrieb.
Die Stadt nutzt die Halle 4 als provisorische Unterkunft für bis zu 550 Menschen. In abgegrenzten Wohnbereichen sollen allein reisende Männer aus Syrien, Afghanistan und Venezuela unterkommen, hießt es aus dem Rathaus.
Für maximal acht Wochen soll die Halle als Unterkunft genutzt werden. Damit will die Stadt verhindern, dass erneut Sporthallen belegt werden.
Alle anderen städtischen Quartiere für Asylbewerber sind durch die steigenden Zuweisungszahlen ausgelastet. Die Suche nach weiteren Flüchtlingsunterkünften läuft auf Hochtouren.