Meyer Burger: Keine Förderung in Deutschland? Dann lieber in USA investieren

Der auch in Freiberg und Hohenstein-Ernstthal produzierende Solarzellenhersteller Meyer Burger überlegt, lieber in den USA zu investieren als in Deutschland – wegen der massiven Subventionen, die die US-Regierung zahlen würde. Medienberichten zufolge hat sich das Unternehmen mit einem entsprechenden Schreiben an Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gewandt.

Die bestehenden Werke würden nicht infrage gestellt, wie eine Unternehmenssprecherin zitiert wird. Offen sei jedoch, wo Meyer Burger zukünftig investieren werde. In Europa gebe es derzeit nicht genügend Förderanreize. Im Sommer müsse eine Entscheidung fallen, ob auch Deutschland die Solarbranche massiv unterstützen wird.