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  • Die Kohlrabisieger von 2025 v.l.n.r.: Platz 2: Harti Erler (78) aus Schöna, Joachim Hempel (77) aus Reinhardtsdorf mit der schwersten Knolle dieses Jahr und Frank Meißner (64) aus Reinhardtsdorf auf Platz 3

Mit „Superschmelz“ zum Kohlrabi-König

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Joachim Hempel aus Reinhardtsdorf in der Sächsischen Schweiz darf sich Kohlrabi-König 2025 nennen. Der 77-Jährige brachte zur Schönaer Kohlrabimeisterschaft die schwerste Knolle mit. 17,8 Kilogramm brachte sein Kohlrabi auf die Waage. Damit holte er sich  nach 2021 und 2023 bereits seinen dritten Meisterschaftssieg.

84 Kohlrabi-Fans kämpften um den Sieg 

Auf Platz zwei landete der Schönaer Kohlrabi-Veteran Harti Erler (78) mit 17,1 Kilogramm, dicht gefolgt von Frank Meißner (64) aus Reinhardtsdorf mit 15,1 Kilogramm. Insgesamt gingen in diesem Jahr 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren selbstgezogenen Riesenknollen ins Rennen. Den kleinsten Kohlrabi brachte Romy Schack mit bescheidenen 100 Gramm auf die Waage – auch das gehört zum Wettbewerb.

Bei den dicken Dingern ist allerdings noch Luft nach oben: 2011 brachte die bislang schwerste Kohlrabiknolle über 23 Kilogramm auf die Waage. 

Mit „Superschmelz“ aufs Treppchen

„Nicht jeder Samen geht auf – da braucht es viel Arbeit, Glück und Geduld“, erklärte Sieger Hempel nach seiner Krönung. Er wie auch Bronze-Gewinner Meißner ziehen ihre Samen selbst und pflegen einen eigenen Pflanzengarten. Die Sorte heißt Superschmelz – nicht nur ein Wettbewerbsobjekt, sondern auch vielseitig in der Küche verwendbar, etwa als Schnitzel oder in herzhaften Gerichten.