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Mitteldeutsche Wohnungsgenossenschaften: Leerstehende Wohnungen für Flüchtlinge

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Der Verband der Mitteldeutschen Wohnungsgenossenschaften will leerstehende Wohnungen für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Dabei gibt es allerdings einige Herausforderungen. Laut Mirjam Luserke, Vorstand der sächsischen Wohnungsgenossenschaften sei vor allem die Abstimmung mit den Kommunen schwierig. Es gäbe nur wenige die die Unterbringung ermöglichen würden. Der Verband will deshalb privat an Wohltätigkeitsorganisationen vermieten. Luserke fordert mehr pragmatische Lösungen und weniger Bürokratie von den Kommunen. In Sachsen gibt es derzeit mehr als 3.000 freie Wohnungen.