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MRT-Gerät schwebt am Uniklinikum

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Die Kinderradiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat einen neuen Magnetresonanztomograph (MRT). Das über vier Tonnen schwere Gerät wurde am Freitag mit einem Kran von der Pfotenhauer Straße aus ins Untergeschoss von Haus 21, dem Kinder-Frauenzentrum, gehoben. Per Schwerlasttransport kam der MRT aus Forchheim über die Autobahn nach Dresden. Zuvor wurde der alte MRT aus dem Gebäude – ebenfalls per Kran – herausgeholt.

Dafür wurde sogar ein Teil der Fassade des Gebäudes freigelegt, heißt es vom Uniklinikum. Mit dem MRT sollen ab Mai vor allem Kinder und Jugendliche im Alter von wenigen Tagen bis 18 Jahren untersucht werden. Hauptsächlich geht es dabei um die Diagnostik von Tumoren und Entwicklungsstörungen. Die Gesamtkosten in Höhe von 1.9 Millionen Euro wurden vom Freistaat Sachsen übernommen.

Bildergalerie: Das MRT-Gerät wird an seinen Platz gebracht