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Nach Klima-Protest: Madonna-Schaden von tausenden Euro

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Klimaextremisten der Gruppierung „Letzte Generation“ haben bei ihrer Protestaktion in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister einen Schaden von bis zu 12.000 Euro verursacht. Das berichtete die „Sächsische Zeitung“. Am 23. August hatten sich eine junge Frau und ein junger Mann am Rahmen der „Sixtinischen Madonna“ von Raffael festgeklebt. Die Klebespuren wurden inzwischen entfernt. An zwei Stellen, dort, wo die Hände klebten, sei die Patinierung beschädigt worden. Es sei vorgesehen, dass diese Fehlstellen ausgebessert werden, wird eine Sprecherin der Kunstsammlungen zitiert. Die Kosten dafür würden sich voraussichtlich auf 3.000 bis 5.000 Euro belaufen. Und durch die Schließung der Gemäldegalerie sei ein Einnahmeverlust von 7.000 Euro entstanden. Strafanzeige und Zivilklage seien in Arbeit.