Nach Leichenfund im Stausee: Polizei schließt Verbrechen aus

Nach dem Todesfall am Stausee Rabenstein in Chemmitz schließt die Polizei mittlerweile ein Verbrechen aus. Vielmehr gehen die Ermittler nach der Obduktion von Selbstmord aus. Am Montagvormittag war eine Leiche von Rettungsschwimmern im Wasser entdeckt worden. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Zwickau. Zur genauen Todesursache laufen noch die Ermittlungen. Da allerdings keinerlei Abwehrverletzungen und auch sonst keine Zeichen von Gewalteinwirkung gefunden wurden, hält die Kripo ein Verbrechen, aber auch einen Badeunfall für unwahrscheinlich. Als Todeszeitpunkt wurde die Nacht von Sonntag zu Montag ermittelt.

Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns in diesem Fall entschieden, über das Thema Suizid zu berichten. Leider kann es passieren, dass depressiv veranlagte Menschen sich nach Berichten dieser Art in der Ansicht bestärkt sehen, dass das Leben wenig Sinn habe.

Sollte es Ihnen so ergehen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Hilfe finden Sie bei kostenlosen Hotlines wie 0800-1110111 oder 0800 3344533.