Neue Erkenntnisse nach Flugzeugabsturz mit Chef des Dresdner Fernsehturmvereins
Nach dem Flugzeugabsturz Ende Juli mit dem Vorsitzenden des Dresdner Fernsehturmvereins Eberhard Mittag und seiner Begleitung gibt es neue Erkenntnisse. Demnach waren wohl Orientierungsprobleme für den Absturz verantwortlich, heißt es von der Staatsanwaltschaft Passau. Ob diese auf das Wetter und/oder gesundheitliche Probleme des Piloten zurückzuführen sind, muss noch abgeklärt werden. Ein schriftliches Gutachten liege derzeit noch nicht vor.
Der Fernsehturm-Vorsitzende Eberhard Mittag sowie sein Begleiter Klaus Martin waren am 26. Juli in Großenhain gestartet und wollten nach Österreich fliegen. Angehörige schalteten später die Polizei ein, weil sie den Kontakt zu den Flugzeuginsassen verloren hatten. Die Polizei in Sachsen veranlasste dann eine Handyortung, um die Männer zu finden. Diese wies auf den Ortsteil Altreichenau im Bayerischen Wald hin. Kurz nach Mitternacht wurde die Maschine mit den zwei Toten entdeckt.
Die Kripo und die Staatsanwaltschaft aus Passau untersuchen nun den Absturz. (mit dpa)