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  • Die Stauffenbergallee in Dresden ist mit ihrem Pflaster sehr lärmintensiv. Das soll sich ändern.

Pflaster adé: Stauffenbergallee bekommt Asphalt

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Dresdens schlimmste Holperpiste soll verschwinden! Der Termin für die Sanierung der Stauffenbergallee steht. 2024 soll es losgehen, zumindest für den westlichen Teil zwischen Rudolf-Leonhard-Straße und Hammerweg. Dabei wird das laute Pflaster der Straße durch Asphalt ersetzt. Für die Anwohner bedeutet das zugleich weniger Lärm.

Auch die Gehwege werden erneuert und ein neuer breiter Radweg entsteht. Die Parkstreifen bleiben erhalten. An der Kreuzung Hammerweg wird es zusätzliche Querungsstellen für Fußgänger geben. Die Bushaltestelle „Am Reiterberg“ wird künftig barrierefrei.

Die Stauffenbergallee wird allerdings nicht wie ursprünglich mal geplant komplett saniert. Es gibt nur eine Art Provisorium. Das liegt daran, dass zuerst die südliche Königsbrücker Straße an der Reihe ist. Wenn dort gebaut wird, braucht die Stadt die Stauffenbergallee als Umleitungsstrecke.

2,5 Millionen Euro sind für die Sanierung eingeplant. Der Stadtrat muss allerdings noch seine Zustimmung geben.

Grundhafter Ausbau der Stauffenbergallee wird noch Jahre dauern

Die Sanierung ist erst einmal provisorisch. Denn komplett instand gesetzt wird die Stauffenbergallee erst, wenn der Umbau für die Königsbrücker Straße Süd zwischen Stauffenbergallee und Albertplatz fertig ist. Das wird allerdings noch Jahre dauern.

Aufgrund des schlechten Zustandes der Stauffenbergallee habe man sich daher entschlossen, schon jetzt die Pflastersteine rauszunehmen und einen Teil zu sanieren, sagte uns Baubürgermeister Stephan Kühn. Außerdem sei die Stauffenbergallee eine wichtige Umleitungsstraße für die Königsbrücker, weshalb beide Straßen nicht zeitgleich saniert werden können.