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  • Champignon und Co. werden nicht nur in Sachsen Wäldern gesammelt (Symbolbild)

Pilzproduktion in Sachsen schießt wie Pilze in die Höhe

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2021 ist in Sachsen ein richtig gutes Jahr für die Speisepilz-Produktion gewesen. In Kellern, Grotten und Gewölben sind letztes Jahr 2.285 Tonnen Pilze gewerblich geerntet worden. Das sind 1.030 Tonnen mehr als im Jahr davor. Das hat am Dienstag das Statistische Landesamt in Kamenz mitgeteilt.

Die beiden wichtigsten Arten in der sächsischen Speisepilz-Produktion sind Champignon und Kräuterseitling. In kleinerem Maße werden Shiitake und Buchenpilz angebaut.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilte, wurden 2021 in Sachsen in vier Pilze anbauenden Betrieben auf einer Produktionsfläche von insgesamt 8.000 Quadratmetern Speisepilze angebaut. Weil diese Flächen mehrmals genutzt wurden, ergab sich eine Erntefläche von insgesamt 71.000 Quadratmetern.