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Razzia bei IT-Firma in Leipzig - Manager sackten 2,7 Mio. Euro ein

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Die Schweizer Generalstaatsanwaltschaft hat einen Millionenbetrug beim börsennotierten Unternehmen „SoftwareOne“ aufgedeckt. Die IT-Firma hat auch eine Niederlassung in Leipzig.

Darum geht´s

Es geht um den Verdacht des Ausnutzens von Insiderinformationen. Laut den Ermittlern habe die Firma 2024 zwei Medienveröffentlichungen getätigt, die im Anschluss zu Kursverlusten von knapp 40 Prozent führten. Fünf Führungskräfte (auch aus Leipzig) hätten kurz vorher ihre Aktien verkauft und so einen Verlust von umgerechnet knapp 2,7 Millionen Euro abgewendet. 

Ihre Wohnungen in Deutschland, England und der Schweiz seien in den letzten Tagen durchsucht worden. Die in Leipzig am Dienstag. Unterstützt worden sind die Ermittler dabei auch von Leipziger Polizei und Staatsanwaltschaft. Laut Polizei würde das Unternehmen mit ihnen zusammenarbeiten, so konnte der Betrug aufgedeckt werden.