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Razzia gegen Kinderpornographie in Dresden

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Der Dresdner Polizei ist ein weiterer Schlag gegen Kinderpornographie gelungen. Bei einer Razzia haben die Beamten am Donnerstag insgesamt elf Wohnungen in der Landeshauptstadt durchkämmt.

Laut Staatsanwaltschaft standen die Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen zwölf Beschuldigte. Es wurden umfangreiche Beweismittel beschlagnahmt, darunter 20 Handys, 16 Computer und 88 andere digitale Speichermedien. Außerdem stellten die Beamten Munition und einen Wurfstern sicher.

An dem Einsatz waren 19 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 67 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Außerdem war ein Diensthundeführer mit einem Datenspürhund im Einsatz.

Mit der konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie effektiv begegnet werden. Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an und werden insbesondere aufgrund der nunmehr erforderlichen aufwändigen Auswertung der sichergestellten Speichertechnik noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

In den vergangenen beiden Jahren hatte es mehrere derartige Einsätze gegeben.