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Renitenter Parksünder verliert Berufung und zahlt Tausende Euro Strafe
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Jahrelang hat ein Autofahrer in Leipzig auf einer engen Straße so geparkt, dass eine Frau gegenüber nicht ihre Grundstückseinfahrt nutzen konnte. Sie dokumentierte alles und klagte – mit Erfolg. Der Falschparker wurde seit 2019 dreimal verurteilt zur Zahlung von insgesamt rund 25.000 Euro. Wie das Oberlandesgericht Dresden am Donnerstag mitteilte, hat der Mann nun auch die Berufung verloren. Die Strafe wurde lediglich um 1.200 Euro reduziert.
Das Gericht schreibt, warum der betagte Herr sein Parkverhalten trotz guten Zuredens durch das Gericht nicht ändere und es vorziehe, in regelmäßigen Abständen verurteilt zu werden, wisse niemand.
