- An der Marienbrücke wird wieder im Rahmen der Aktion "Respekt durch Rücksicht" kontrolliert.
- Auch im vergangenen Jahr nahmen die Polizisten Radler an der Marienbrücke anlässlich der Kontrollaktion genauer unter die Lupe.
„Geisterradler“ im Visier der Polizei
Bei der Aktion „Respekt durch Rücksicht“ hat die Polizei am Donnerstag die richtige Nutzung der Radwege ins Visier genommen. Kontrolliert wurde das zum Beispiel am Vormittag auf der Marienbrücke.
Einen Radweg in der falschen Richtung, also entgegengesetzt zum Verkehr, zu nutzen, sei eine Hauptunfallursache bei Radfahrern, so der Leiter der Verkehrspolizei Gerald Baier. Bei einem Verstoß müssen Fahrradfahrer mindestens 15 Euro zahlen.
Innerhalb von zwei Stunden wurden drei Radfahrer und ein Fahrer eines E-Scooters gestoppt, die auf dem Radweg in der falschen Richtung fuhren. Zwei Radfahrer nutzten verbotenerweise den Fußweg. Außerdem hielt ein Auto auf dem Radweg.
Ziel der Kotrollaktion ist es, die Verkehrssicherheit in Dresden zu erhöhen. Zudem sollen Radler, Autofahrer und Co. mehr Verständnis füreinander entwickeln. Dafür sind die Polizisten diese Woche noch verstärkt im Einsatz.

