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Die Protestbewegung "Chemnitz steht auf" rief zum Ostermarsch für ihre Vorstellungen vom Frieden auf. Treffpunkt war am Karl- Marx- Monument
Rund 500 Demonstranten am Marx-Kopf
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Mit Trommeln, Fahnen und Plakaten haben am Montag einige Hundert Menschen in Chemnitz für Frieden und ein Ende der Sanktionen gegen Russland demonstriert. Dazu aufgerufen hatte das aus Corona-Protesten hervorgegangene Bündnis „Chemnitz steht auf“. Erster Redner war der Funktionär der rechtsextremen Kleinstpartei Freie Sachsen, Stefan Hartung. Er behauptete, Regierung und Eliten führten in Deutschland einen „Krieg gegen das eigene Volk“. Neben Fahnen mit Friedenstauben und dem Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“ waren auch etliche Fahnen der Freien Sachsen zu sehen. Bis zu 1.500 Teilnehmer waren erwartet worden, die Polizei sprach am Vormittag von etwa 500. (dpa)