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Juliane Morgenroth (l-r), Pressesprecherin, Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen, Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, und Ralph Schreiber, Regierungssprecher, nehmen in der Staatskanzlei an der Pressekonferenz teil
Sachsen rechnet mit Zunahme von Ukraine-Flüchtlingen - bisher 20 000
Sachsen rechnet trotz derzeit stagnierender Zahlen mit einer Zunahme an Flüchtlingen aus der Ukraine. Man blicke mit Sorge auf die Entwicklung, sagte Innenminister Roland Wöller (CDU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden. „Wir müssen davon ausgehen, dass der Flüchtlingsstrom, der jetzt zu uns gekommen ist, erst der Anfang ist. Er wird weiter anschwellen und darauf müssen wir uns einstellen.Der Krieg Russlands in der Ukraine habe schlimmste Verwüstungen und eine humanitäre Katastrophe angerichtet. “Das geht einem nahe, vor allem, wenn man mit den Flüchtlingen spricht.„
Wöller zufolge sind bislang mindestens 20 000 Geflüchtete aus der Ukraine nach Sachsen gekommen. Knapp 4300 von ihnen würden sich derzeit in Erstaufnahmeeinrichtungen aufhalten. Die Lage sei dynamisch, die Betroffenen könnten sich frei bewegen. ( dpa )