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  • Die stellvertretende Vorsitzende des ADFC Sachsen e.V., Rosalie Kreuijer (rechts), übergibt dem Geschäftsführer von Sachsenforst, Utz Hempfling, das Zertifikat als fahrradfreundlicher Arbeitgeber für den Standort Graupa in Bronze.
    © Andy Gerstenberger, Sachsenforst
    Die stellvertretende Vorsitzende des ADFC Sachsen e.V., Rosalie Kreuijer (rechts), übergibt dem Geschäftsführer von Sachsenforst, Utz Hempfling, das Zertifikat als fahrradfreundlicher Arbeitgeber für den Standort Graupa in Bronze.

Sachsenforst ist fahrradfreundlicher Arbeitgeber

Zuletzt aktualisiert:
Autor: Stephanie Schulze

Sachsenforst hat die Auszeichnung „fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) erhalten - als erste Behörde im Freistaat. Das EU-weite Zertifikat in Bronze wurde im August für den Standort Graupa bei Pirna, dem Hauptsitz von Sachsenforst, verliehen.

Für die 170 Mitarbeitern gibt es überdachte, zentrale und beleuchtete Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder. Außerdem steht ihnen auch eine kleine Reparaturstation zur Verfügung. Darüber hinaus werden ihnen Workshops zur sicheren Fahrradnutzung angeboten und Mitmach-Aktionen wie das Stadtradeln unterstützt. Im Intranet und der Mitarbeiterzeitschrift wird über gute Fahrradrouten für den Arbeitsweg informiert. Und wo es möglich ist, kommen bei einigen Revierförstern sogar E-Bikes oder Lasten-E-Bikes zum Einsatz.

Sachsenforst ist mit einer Fläche von rund 205.000 Hektar Staatswald der größte Bewirtschafter im Freistaat Sachsen. Von den rund 13.000 Waldwegen eignen sich dabei knapp 3.600 Kilometer gut für das Radfahren. Das Zertifikat wird seit 2017 vom ADFC verliehen und gilt für drei Jahre.