Sanierung der Loschwitzer Straße startet
Das Tiefbauamt startet am Montag mit der Sanierung der Blasewitzer und der Loschwitzer Straße. Auf einer Länge von etwa anderthalb Kilometern wird das alte Pflaster durch Asphalt ersetzt, gleichzeitig erneuern die DVB die Straßenbahngleise.
3,5 Millionen Euro werden in den Abschnitt zwischen Fetscherstraße und Berggartenstraße investiert. Dabei soll auch ein Radweg entstehen. Autos und Straßenbahnen müssen während der Bauarbeiten umgeleitet werden. Im März nächsten Jahres soll alles fertig sein.
Am Montag, 8. Mai 2023, sind ab 4.15 Uhr folgende Umleitungen im ÖPNV nötig:
- Linie 6: Verkehrt von Wölfnitz kommend bis zur Blasewitzer Straße/Fetscherstraße, von dort geht es weiter als Linie 12 über Fetscherplatz nach Leutewitz.
- Linie 10: Fährt planmäßig von der Messe Dresden nach Striesen und wird verlängert über Tolkewitz und Leuben nach Nidersedlitz. Auf dem Abschnitt zwischen Striesen und Niedersedlitz ersetzt sie die verkürzte Linie 6.
- Linie 12: Verkehrt von Leutewitz auf ihrem Standardweg bis zur Blasewitzer Straße/Fetscherstraße und dann weiter als Linie 6 nach Wölfnitz.
- Linie 64: In Richtung Kaditz fahren die Busse weiterhin durch das Universitätsklinikum, allerdings mit einer kleinen Umleitung über Fetscherstraße und Fiedlerstraße. In Richtung Reick verläuft die Strecke ab Waldschlösschenbrücke direkt über Fetscherstraße. Wer ins Klinikum möchte, steigt am besten an der Station „Tatzberg“ aus.
Die Umleitung für die Buslinie 64 endet am Donnerstag, 25. Mai 4.15 Uhr. Die Straßenbahnlinien 6 und 12 müssen bis voraussichtlich zum 21. Juni 2023 in beiden Richtungen eine andere Strecke fahren. Danach verkehren beide Linien bis Oktober 2023 in Richtung Tolkewitz wieder über Loschwitzer Straße und Schillerplatz. Anschließend wird bis Ende Februar 2024 gewechselt und nur die Wagen in Richtung Innenstadt fahren über Schillerplatz und Loschwitzer Straße.
Anlass der Bauarbeiten ist die schlechte Qualität der Blasewitzer und Loschwitzer Straße und das Fehlen von Radverkehrsanlagen. Nach der Sanierung ist die Straße besser für Autofahrer und Radfahrer befahrbar. Für Anwohner ergibt sich zudem eine Lärmminderung durch den neuen Asphalt anstelle des bisherigen Pflasters.
