-
Da gibts noch zu tun. So sah der Schulcampus am letzen Ferientag (26.8.22) aus
Restarbeiten am Schulcampus Klotzsche
Gymnasiasten im Dresdner Norden können mit Beginn des neuen Schuljahres morgens ein wenig länger schlafen – sie müssen nämlich nicht mehr umständlich zum Ausweichstandort nach Pieschen fahren. Am Montag ist der Unterricht am neu gebauten Gymnasium in Klotzsche gestartet. In dem modernen, viergeschossigen Gebäude an der Karl-Marx-Straße können mehr als 1.200 Schülerinnen und Schüler in fünf Zügen lernen. Der Campus ist damit einer der größten gymnasialen Schulstandorte Dresdens. Während der Sommerferien 2019 wurde mit dem Abbruch des alten DDR-Plattenbaus begonnen und gut ein Jahr später der Grundstein gelegt. Rund 31 Millionen Euro hat der Neubau gekostet. Fast 22 Millionen wurden über Fördermittel abgedeckt.
Restarbeiten soll noch 4 Wochen dauern
Ganz fertig ist sind die Bauarbeiter aber noch nicht. Auf dem Schulgelände ist noch einiges zu tun. Wie uns die Stadt auf Nachfragte mitteilte, gibt es Restarbeiten in Aula und Mensa, im Treppenhaus. Im Außenbereich müssen Freiflächen und Stellplätze fertiggemacht werden. Das soll in den nächsten vier Wochen aber erledigt sein. Zunächst wird es auch keine Essensausgabe geben. Die Trinkwasserbeprobung in der Mensa ist laut Schulwebsite am vergangenen Freitag negativ ausgefallen. Ursache ist demnach eine defekte Platine. Bis der Mangel behoben ist, sollen Mensa und Cafeteria geschlossen bleiben.
Radstreifen an der Karl-Marx-Straße verbreitert
Damit die Schüler auch mit dem Rad sicher zur Schule kommen, wurde an der Karl-Marx-Straße der Radstreifen auf 1,85 m verbreitert. Der Maßnahme ist der Parkstreifen Richtung Flughafen mit über 90 Parkplätzen zum Opfer gefallen.
Gefeiert wird noch
Ein offizielle Einweihungsfeier soll es nach Angaben einer Stadtsprecherin im Herbst geben.