Schweinepest - fast 3.400 Tiere in Sachsen erlegt
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Jäger haben seit Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Sachsen fast 3.400 kranke oder bei Unfällen verletzte Wildschweine erlegt. Dafür erhielten sie insgesamt knapp 190.000 Euro Aufwandsentschädigung. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD hervor.
Die meisten Wildschweine wurden in der Oberlausitz geschossen – jeweils rund 1.100 in den Landkreisen Görlitz und Bautzen. Sachsen hat im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest bisher über 32 Millionen Euro ausgegeben – davon 23,6 Millionen Euro für den Zaunbau und rund vier Millionen Euro für die Kadaversuche. In der Oberlausitz sind Bergeteams zur Aufnahme von toten Wildschweinen im Einsatz.