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  • Die Igelhilfe in Radebeul kümmert sich um Stacheltiere in Not. Nun braucht der Verein selbst Unterstützung. (Symbolbild)

SOS: Hilferuf der Radebeuler Igelhilfe

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Die Igelhilfe in Radebeul funkt SOS. Sie benötigen dringend ein neues Zuhause für die Versorgung der Stacheltiere. Denn der Pachtvertrag für die derzeitige Igelstation mitsamt Freigelände läuft Ende des Jahres aus, sagten uns die Vorsitzenden.

Geeignete Grundstücke zu finden sei sehr schwer, vor allem auch wegen der Größe und dem Außenbereich für den Freiraum der kleinen Tiere. „Wir brauchen unbedingt ein beheizbares Gebäude. Denn die Igel bei uns in der Station brauchen permanent eine Temperatur von 18 bis 20 Grad“, so Vorsitzender Jens Wolff. Zudem sei auch der logistische Umzug nicht einfach.

Gesucht wird ein Grundstück von mindestens 1000 Quadratmetern Fläche, mit einem beheizbaren Gebäude von mindestens 100 Quadratmeter Größe. Das Grundstück sollte, falls möglich, im Raum Radebeul oder Dresden Nord / West liegen und eine Zufahrtmöglichkeit für mindestens 7,5 t LKW besitzen. Auch Parkmöglichkeiten vor Ort und ein Abwasser-, Wasser- und Stromabschluss wären wünschenswert.

Wer ein Grundstück hat oder jemanden kennt, der eines anbietet, wird gebeten, sich an Herrn Jens Wolff zu melden und zwar unter J.Wolff@igelhilfe-radebeul.de oder auch per Telefon unter der + 49 172 8136597.

Audio:

Moderatorin Kristin Hardt im Gespräch mit der Radebeuler Igelhilfe.

Der Igelhilfe Radebeul e. V. wurde 2016 durch Cornelia Schicke gegründet. Verletzte oder untergewichtige Igel werden vor Ort von den ehrenamtlichen Privatpersonen aufgepäppelt und, wenn nötig, medizinisch versorgt. Ziel ist es, die Igel nach Genesung und je nach Jahreszeit auch dem Winterschlaf wieder auszuwildern. Dafür werden sie auf dem großen Außengehege vorbereitet. Mehr Informationen gibt es auf igelhilfe-radebeul.de.