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Sportmedizinisches Netzwerk für Oberlausitz

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In der Oberlausitz trainieren viele Talente. Sie werden betreut von engagierten Übungsleitern. Was aber noch fehlt, ist ein sportmedizinisches Netzwerk. Das soll nun aufgebaut werden – so das Ergebnis eines Treffens von Vertretern der beiden Kreissportbünde, des Landessportbundes, Medizinern, Verbänden und  Trainern in Bautzen. 

Derzeit ist es so: Kadersportler müssten für Untersuchungen nach Dresden oder sogar Leipzig reisen, so Lars Bauer vom Kreissportbund Bautzen. Der Aufwand sei enorm, für Trainer, Eltern und Athleten. Ein regionales Netzwerk aus Ärzten, Therapeuten, Sportvereinen mit Stützpunktstatus und weiteren Fachkräfte soll Abhilfe schaffen. Ziel ist eine zertifizierte sportmedizinische Untersuchungsstelle.  Dafür braucht es qualifizierte Fachkräfte und vor allem das nötige Geld und schließlich auch die Anerkennung.

Mit dem Treffen in Bautzen sei der Grundstein gelegt worden.