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So sieht es immer noch in zahlreichen Turnhallen aus.
Stadt gibt weitere Turnhallen für Schulsport frei
Die Stadt Dresden gibt weitere für die Flüchtlingsunterbringung genutzte Turnhallen wieder für den Schul- und Vereinssport frei. Den Anfang macht am Montag die Sporthalle des Marie-Curie-Gymnasiums. In den nächsten beiden Wochen folgen die Sporthallen des Gymnasiums Bürgerwiese und des Berthold-Brecht-Gymnasiums. Im Nexö-Gymnasium kann bereits seit Ende April wieder gesportelt werden.
In Abhängigkeit der Lage gehen diese Hallen in einen „Stand-by-Modus“. Das heißt, sie können nach Bedarf wieder für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge genutzt werden. Seriöse Prognosen über die noch zu erwartenden Flüchtlingsankünfte sind weiterhin kaum möglich. Inzwischen sind die Zugänge nach Sachsen auf einen mittleren zweistelligen Wert pro Tag gesunken.
Dieser Rückgang wirkt sich auch auf die Unterbringung in den aktuell noch elf Sporthallen aus. Dort kommen in erster Linie Menschen unter, die nach einem Zwischenstopp in Dresden weiterreisen wollen oder die in Kürze einen Platz in einer Flüchtlingsunterkunft zugewiesen bekommen. Zwei der Sporthallen dienen der Verpflegung von in Hotels untergebrachten Geflüchteten.
Stagnieren die Flüchtlingsankünfte weiter auf niedrigem Niveau und entfaltet der vorübergehende Registrierungsstopp in Dresden seine Wirkung, können auch die übrigen noch belegten Sporthallen wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben werden. Das betrifft das Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium, die 35. Oberschule, das BSZ Bau und Technik, das Gymnasium Pieschen, das Gymnasium Dreikönigschule, die 30. Oberschule, das BSZ Gastgewerbe und eine Sporthalle des Eigenbetriebs Sportstätten an der Oskar-Roeder-Straße.