Stadt schreibt tiefrote Zahlen - Schulden sollen verdoppelt werden
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Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die extrem steigenden Energiepreise werden tiefe Löcher in die Stadtkasse reißen. Aus dem neuen Haushaltsplanentwurf geht hervor, dass die Stadt in den kommenden beiden Jahren ihren Schuldenstand mehr als verdoppeln wird - auf dann 992 Millionen Euro.
Sparen ist aber nicht angesagt. Allein für neue Schulen sollen gut 440 Millionen Euro ausgegeben werden, 153 Millionen werden in die Verwaltung fließen. Für den ÖPNV sind gut 76 Millionen Euro vorgesehen. Der Entwurf muss noch vom Stradtrat beschlossen werden, wahrscheinlich im kommenden Frühjahr.