Stadtrat Weißwasser trifft Grundsatzentscheidung - Zitterpartie für Stadtwerke
Die Beschäftigten der Stadtwerke Weißwasser hoffen und bangen. Heute will der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung zur Wasser- und Abwasserversorgung treffen. Es geht darum, ob Weißwasser dem Zweckverband „Mittlere Neiße-Schöps“ beitritt. Sollte der Stadtrat dafür stimmen, hätte das Konsequenzen für die Stadtwerke. Fast jeder zweite Beschäftigte würde bei einer Rekommunalisierung nicht mehr gebraucht. 40 Mitarbeiter und zwei Auszubildende wären betroffen, so Stadtwerke-Geschäftsführerin Katrin Bartsch.
Der Wasserzweckverband „Mittlere Neiße-Schöps“ will eine Dienstleistungsgesellschaft gründen. Sie soll die Wasser- und Abwasserversorgung in die eigenen Hände nehmen. Dem Verband gehören Boxberg, Spreetal, Weißkeißel, Schleife, Gablenz, Groß Düben, Trebendorf und Krauschwitz an.