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						Blick in Richtung Kornmarkt
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						Blick in die andere Richtung: Brauhaus, Priesterhäuser
Stadtzentrum: Nach jahrelangem Bauen freie Straße, freie Sicht
Gut ein Jahr wurde auf der Peter-Breuer-Straße gebuddelt, gebaggert und am Ende gepflastert. Doch gebaut wurde noch länger: Es begann mit den Arbeiten an der früheren Druckerei, demnächst Hochtechnologiezentrum (HTZ), verbunden mit riesigen Stahlstützen. Daran erinnerte am Donnerstagmittag Oberbürgermeisterin Constance Arndt, kurz bevor der Abschnitt freigegeben wurde. Es sei lange her, dass man eine freie Sicht bis zum Kornmarkt hatte, sagte sie in Höhe des modernen Anbaus der Priesterhäuser.
Zu sehen und zu befahren sind jetzt gut 200 Meter gepflasterte Straße. Vor dem HTZ ist die Fahrbahn relativ glatt, verwendet wurden kleine Granitpflastersteine mit ebener Oberfläche. Auf dem südlichen Abschnitt wurde dagegen auf große, alte Pflastersteine zurückgegriffen, angelehnt an den Kornmarkt. Dieses Stück benutze er als Fahrradfahrer nicht, gab Tiefbauamtsleiter Thomas Pühn zu.
Bei den Fußwegen wurden vor allem die typischen Granitplatten wiederverwendet. Was noch fehlt, sind Bäume. Drei Gruben sind bereits vorbereitet, im November sollen dort Apfeldornbäume gepflanzt werden. Der Finanzrahmen von 930.000 Euro wurde eingehalten, hieß es bei der Übergabe. Etwa 80 Prozent übernimmt der Freistaat – deshalb wurde auch ein grün-weißes Band durchgeschnitten. Neben der Stadt bauten auch die Wasserwerke und die Energieversorgung.
 
										