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Steigende Energiepreise – Wohnungsgenossenschaften fordern Unterstützung für Mieter

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Durch den Krieg in der Ukraine werden die Energiepreise teurer als je zuvor. Das zeigt sich auch bei den Betriebskosten in der Miete. Laut Mirjiam Luserke, Vorstand der sächsischen Wohnungsgenossenschaften, drohen ab kommendem Jahr Nachzahlungen von 1.000 Euro aufwärts, wenn jetzt nicht gehandelt wird. 

Der Verband mitteldeutscher Wohnungsgenossenschaften - also von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, fordert deswegen u. a. Förderungen für Mieter, die die zusätzlichen Kosten nicht stemmen können. 

Außerdem müssten die Vorauszahlungen erhöht werden, um eine hohe Nachzahlung zu vermeiden. Auch ein bewusstes Verbraucherverhalten sei wichtiger denn je.