Steinkohle-Kommunen: Brauchen weiter Geld für Folgenbewältigung!

Der Freistaat muss im kommenden Doppelhaushalt Geld einplanen für die Bewältigung der Folgen des Steinkohlenbergbaus. Das fordern die Teilnehmer einer Konferenz, die am Mittwoch in Zwickau in der Aula der Pestalozzischule stattgefunden hat. Vertreten waren Politiker und Bergbauexperten aus den ehemaligen Revieren Zwickau und Lugau-Oelsnitz.

Hintergrund ist, dass eine EU-Förderung ausläuft. In vielen Bereichen seien die sehr positiven Sanierungsergebnisse sichtbar, eine Reihe von Folgeprojekten aber noch nicht finanziert, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Als Beispiel für einen weiteren Sanierungsbedarf wurde die fortschreitende Flutung von Gruben genannt.