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Symbolbild
Straßenbau im Kreis: kritischer Rückblick und Hoffnungszeichen
Beim Straßenbau ist im Kreis Zwickau in den vergangenen Jahren nur wenig passiert. Es gab nur einzelne Projekte. So schätzte es Landrat Christoph Scheurer am Freitag beim Rückblick auf seine Amtszeit kritisch ein. „Es hätte sicher mehr sein können, wenn die Organisation im Fördermittelbereich und im Umsetzungsbereich besser funktioniert hätte“, sagte er anschließend im Interview. Aber da ändert sich ab dem nächsten Jahr etwas!
Es gibt ab 2023 nicht mehr die staatliche Förderung wie bisher, sondern eine Kreispauschale, kündigte Christoph Scheurer an. Das Budget umfasst pro Jahr zirka 14 Millionen Euro – etwa die Hälfte kommt vom Freistaat, die andere Hälfte sind Eigenmittel. Landkreis und Gemeinden werden gemeinsam aushandeln, welche Straßen gebaut werden. „Dann wird´s unsere gemeinsame Aufgabe sein,“ sagte Christoph Scheurer, „das schneller und vielleicht in einem größeren Umfang zu machen, als es bisher passiert war.“