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  • Es wäre nicht das erste Mal, dass Turnhallen als Notunterkunft herhalten müssen. Das will Dresden aber vermeiden. (Archivbild)

Streit um Container in Dresden: „Müssen sonst Turnhallen belegen“

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Für die Unterbringung von Geflüchteten wird es keinen geeigneten Plan B geben. Die Container-Standorte werden dringend gebraucht. Das hat die Stadtspitze am Donnerstagabend bei der Sitzung im Rathaus noch einmal bekräftigt. Gibt es kein grünes Licht für die Container, müssen erneut Sporthallen und Messe belegt werden. Sämtliche Turnhallen im gesamten Stadtgebiet kommen dabei infrage, so Baubürgermeister Stephan Kühn. Die geplanten Container in Dresden sollen bis Herbst an neun Standorten gebaut werden – das sorgt aber auch für viel Diskussionen.

Eine endgültige Entscheidung soll bei der Stadtratssitzung im Mai gefällt werden. Baubürgermeister Kühn sagte, die Container werden nur temporär angemietet und nicht gekauft. Er widersprach Gerüchten, die Container würden für einen Zeitraum von zehn Jahren angemietet werden.