Über 50 Attacken auf Rettungskräfte in Sachsen
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Sie werden geschlagen, bedroht, beleidigt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind 53 Straftaten gegen Lebensretter in Sachsen verübt worden. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Carsten Hütter hervor.
Die Attacken auf Feuerwehrleute und Rettungssanitäter reichten von Drohungen bis zu tätlichen Angriffen. In zwei Fällen wurden Retter bespuckt oder gebissen. Insgesamt 68 Frauen und Männer waren betroffen. 17 wurden leicht verletzt. Die Polizei konnte 50 Tatverdächtige ermitteln- davon 41 Deutsche. Das entspricht einer Aufklärungsquote von über 92 Prozent.
Die meisten Übergriffe gab es in Leipzig, Dresden und Bautzen.