Unwetternacht in Dresden: Feuerwehr zieht Bilanz

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Das Unwetter hat auch in Dresden für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Wie uns Feuerwehrsprecher Michael Klahre am Freitagmorgen sagte, wurde der Notruf größtenteils wegen vollgelaufener Keller oder umgestürzter Bäume gewählt. Um das hohe Notrufaufkommen zu bewältigen, wurde die Integrierte
Regionalleitstelle Dresden mit zusätzlichem Personal aus den Wachen der Berufsfeuerwehr verstärkt.

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag überquerte die Gewitterfront das Stadtgebiet. Neben starken Sturmböen kam es auch zu heftigem Starkregen.

Im Mühlenblick sorgte ein Blitzeinschlag für einen Dachstuhlbrand. Durch den Regen war dieser jedoch schnell gelöscht. Auf der Magazinstraße musste eine Familie aus der Gartenlaube gerettet werden, weil ihr Grundstück überschwemmt war. Die Mutter mit ihren beiden Kindern und dem Hund wurden in Sicherheit gebracht.

Außerdem musste die Feuerwehr auf der Würzburger sowie Freiberger Straße zwei Autos aus vollgelaufenen Senken befreien. Bei dem Unwetter gab es einen Verletzten. Beim Auspumpen eines Kellers erlitt ein Mann einen Stromschlag.

Auf der Würzburger Straße befreite die Feuerwehr ein Auto aus einer vollgelaufenen Senke.

Die Weintraubenstraße in Radebeul muss am Freitagmorgen aufgrund der Wassermassen gesperrt werden.

Die Feuerwehr rechnet im Laufe des Tages mit weiteren Einsätzen, da erst bei Tageslicht viele Schäden sichtbar werden.

Auch in gesamt Sachsen gab es viele Einsätze der Feuerwehr. Einen Überblick gibt es in unserem Artikel zu der Unwetterfront über Sachsen.

Feuerwehrsprecher Michael Klahre zum aktuellen Stand am Freitagmorgen.