- (Symbolbild)
Verbraucherzentrale Sachsen findet Gasumlage ungerecht
Ab Oktober sollen in Deutschland 2,4 Cent Gasumlage auf die Kilowattstunde erhoben werden. Deutliche Kritik daran kommt aus dem Freistaat. Die „Verbraucherzentrale Sachsen“ hält die Umlage für ungerecht.
Sie soll nach dem Willen der Bundesregierung Gasimporteure vor der Insolvenz bewahren. Die sächsischen Verbraucherschützer finden aber, dass sie kein Instrument der gerechten Kostenverteilung sei. Sie führe zu einer weiteren einseitigen Mehrbelastung für Kunden, sagt der Chef der Verbraucherzentrale Sachsen, Andreas Eichhorst.
Es gebe zu wenig transparente Informationen zur Preisgestaltung. Es brauche darum eine unabhängige Preisaufsicht. Sie müsse sicherstellen, dass nur Kosten berechnet werden, die zur Abwendung von Pleiten notwendig sind.
