Entwarnung: Keine Bombe an der Nossener Brücke
Gute Nachrichten von der Nossener Brücke in Dresden: Die Kampfmittelerkundung ist abgeschlossen und der Bombenverdacht hat sich dabei nicht bestätigt, teilte am Freitag die Stadt mit.
Auf der Verdachtsfläche wurden lediglich Kabel, Bewehrungseisen und ein Fundament mit Stahl gefunden, das die Ausschläge bei der Tiefensondierung verursacht hatte.
Die Sondierungsfläche ist wieder freigegeben, die Baugrube wird nun wieder verfüllt. Die Verkehrsführung mit einer Fahrspur je Richtung auf der Nossener Brücke bleibt trotzdem noch voraussichtlich zwei Wochen bis zum 7. Juli.
Bei den Bauvorbereitungen für eine Fernwärmetrasse an der Nossener Brücke in Dresden war unter der Erde ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden. Kampfmittelexperten nahmen den Boden daraufhin genau unter die Lupe.
Für die Fernwärmetrasse von Sachsen Energie und die damit verbundenen Rohrleitungen sollen riesige Fundamente an der Böschung links und rechts der Zwickauer Straße errichtet werden.
Dort war erst im April wenige Meter weiter eine Weltkriegsbombe entschärft worden. Der Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg war bei Bauarbeiten mitten unter der Fahrbahndecke entdeckt worden.