„Weiße Zone“ an der Neiße
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Sachsen verstärkt den Schutz vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Nach einem neuen Fall in Königswartha werden die beiden Sperrzonen vereinigt. Damit entfällt die Pufferzone zwischen den zwei Sperrzonen in den Kreisen Meißen und Bautzen sowie Görlitz. Das kündigte das Sozialministerium an.
Das reiche aber nicht aus. Der Görlitzer Landrat Bernd Lange bekräftigte seine Forderung nach einer sogenannten weißen Zone an der Neiße. Es müsse endlich gehandelt werden. Nur so könne der Infektionsdruck aus Polen gestoppt werden, so Lange..
Bei der „weißen Zone“ handelt es sich um einen Korridor, der durch zwei Zäune begrenzt wird und in dem eingedrungene Wildschweine abgeschossen werden können.
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Landrat Bernd Lange