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Weiter verhärtete Fronten zwischen Bahn und KVG-Busfahrer in Zittau

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Drei Monate vor der Übernahme der Linienbusstrecken im südlichen Teil des Kreises Görlitz durch die Deutsche Bahn Regio Bus bleiben die Fronten verhärtet. Ein Gespräch Ende vergangener Woche sei ergebnislos verlaufen, sagte uns der Geschäftsführer der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck KVG, Alfons Dienel.

Die Deutsche Bahn habe nur der Hälfte der 171 KVG-Beschäftigten ein Übernahmeangebot  gemacht. Die anderen sollen sich bei den beiden Subunternehmen bewerben oder sie haben ein Arbeitsplatzangebot der DB in Berlin und Brandenburg bekommen. Der Betriebsrat hat die Beschäftigten eingeschworen, dass entweder alle zu den bisherigen Konditionen übernommen werden oder keiner zum neuen Betreiber wechselt.

Der Landkreis hatte der DB den Zuschlag für das Liniennetz erteilt. Die roten Busse rollen ab 1. Juli durch die Region.