Weniger Filmnächte Besucher durch Regen und Kälte
Die Filmnächte Dresden sind am Wochenende zu Ende gegangen. Trotz Brücken-Chaos, regenreichem Juli und einem Bombenfund kamen rund 215.000 Besucherinnen und Besucher zu den Kino- und Konzertveranstaltungen. Im Vergleich zum Vorjahr waren das rund 16.000 weniger. Die Kosten waren aber viel höher als in den Jahren davor: rund 100.000 Euro an Mehrkosten entstanden allein durch die besondere Situation mit der Brücke, hinzu kamen 13.000 Euro für sogenannte Terrorsperren, die von der Stadt gefordert wurden.
Aufwändigste Saison seit Beginn der Filmnächte
Filmnächte-Geschäftsführer Mathias Pfitzner betont: „2025 war die aufwändigste Saison in der Geschichte der Filmnächte. Die besondere Situation rund um die Carolabrücke, die damit verbundenen baulichen Einschränkungen und hohen Mehrkosten haben uns extrem gefordert. Dazu kam der kühlste und verregnetste Sommer, den wir bei den Filmnächten seit 15 Jahre hatten. Das Wetter hatte spürbar Einfluss auf die Besucherzahlen. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit kreativen Ideen, tollen Gästen und einer engagierten Mannschaft trotzdem einen Sommer voller Emotionen gestalten konnten. Genau das macht die Filmnächte aus: Kino unter freiem Himmel, Gemeinschaft und Momente, die bleiben.“
Filmnächte 2026 sind in Planung
Mit Blick auf das kommende Jahr laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Auch 2026 soll das Dresdner Elbufer wieder zur Bühne für besondere Kino- und Konzertabende werden – mit neuen Ideen, bewährter Leidenschaft und der unverwechselbaren Filmnächte-Atmosphäre, die seit Jahren weit über die Stadt hinaus strahlt.