Weniger Schweinepestfälle in Sachsen, aber noch kein Grund zur Entwarnung
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Weniger Schweinepestfälle in Sachsen. 45 mit dem Erreger infizierte Wildschweine sind im Februar gefunden worden. Im Januar waren es noch 127. Die Seuche breitet sich momentan offensichtlich langsamer aus. Grund zur Entwarnung sieht Amtstierarzt Udo Mann aber noch lange nicht. Es gebe weiter Einträge östlich der Neiße, in Polen. Im Januar wurde ein mit dem Virus infiziertes Wildschwein in der Nähe des Berzdorfer Sees festgestellt.
Während sich die Situation in Sachsen etwas entspannt hat, spitzt sie sich derzeit in Brandenburg zu. Die Schweinepest-Erreger wurde in dieser Woche im Bestand eines Schweinezüchters im Stadtgebiet von Cottbus festgestellt. Seine elf Tiere mussten getötet werden.