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Schumann-Wettbewerb: Preis für Leipziger, auch Zwickauer erfolgreich

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Der 27. Kleine Schumann-Wettbewerb ist am Samstagabend mit dem Preisträgerkonzert zu Ende gegangen. Teilgenommen haben 37 Nachwuchspianisten aus zehn Bundesländern. In der ältesten der drei Altersgruppen blieb der 1. Preis in Sachsen – er ging an Kaiji Wang aus Leipzig. Daniel Rietdorf vom Clara-Wieck-Gymnasium erreichte in dieser Gruppe das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“.

In der mittleren Altersgruppe trat unter anderem Manuel Scheffler aus Hartenstein an. Für den 14-jährigen Schüler des Robert-Schumann-Konservatoriums war die Teilnahme an dem Wettbewerb eine Premiere. Er spielte Stücke aus Schumanns  Waldszenen sowie von Chopin und Poulenc und erhielt das Prädikat „mit gutem Erfolg“. „Manuel war etwas aufgeregt, doch er hat sich in den Monaten der Vorbereitung top entwickelt“, freute sich seine Klavierlehrerin Renate Wachsmuth.

Insgesamt zeigte sich die Wettbewerbsleitung sehr zufrieden mit der 27. Ausgabe des Wettbewerbs, der seit 1968 in Zwickau durchgeführt wird. Von einer guten Atmosphäre war die Rede und von einem positiven Feedback der Teilnehmer. Viele nutzten die Gelegenheit, Zwickau kennenzulernen – das Robert-Schumann-Haus bot extra Führungen an.