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Immer wieder hält die Polizei Transporter an, in denen Flüchtlinge illegal über die Grenze gebracht werden
Wieder Großeinsatz gegen Schleuserkriminalität
Im Kampf gegen grenzüberschreitende Schleuserkriminalität war die Polizei erneut in Dresden und im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Einsatz. Mehrere Teams führten dazu mobile Kontrollen durch. Insgesamt kontrollierten die Polizisten 41 Fahrzeuge und 125 Menschen. Bei 59 Kontrollierten wurde eine Anzeige wegen illegaler Einreise erstattet.
So wollten Beamte auf der A17 einen Transporter Fiat Ducato kontrollieren, der aus Tschechien einreiste. Der Fahrer entzog sich der Kontrolle bis zur Autobahnabfahrt Bad Gottleuba. Dort stoppte der 31-Jährige den Transporter und floh zu Fuß weiter. Beamte verfolgten den Mann und konnten ihn nach kurzer Flucht festnehmen. Polizisten brachten den Ukrainer sowie die 29 Syrer, die im Transporter festgestellt wurden, zur Bundespolizei.
Im Rahmen dieser Kontrolle geriet ein Toyota Prius in den Fokus der Beamten, der augenscheinlich mit dem Fiat in Verbindung stand. Beamte fahndeten nach dem Toyota, der später kurz vor der tschechischen Grenze gesichtet werden konnte. Der Autofahrer wurde nach der Grenze kontrolliert. Die tschechische Polizei übernahm den Weißrussen (25) und ermittelt wegen des Verdachts der Schleusung.
In Altenberg stellten Beamte drei Männer an der Dresdner Straße fest. Die zwei Syrer und der Palästinenser müssen sich wegen illegaler Einreise verantworten. Sie wurden der Bundespolizei gebracht, die die weitere Bearbeitung übernahm.
An der B170 in Oberbärenburg stellten Polizisten 27 mutmaßlich illegal eingereiste Menschen fest. Die 24 Männer und drei Frauen syrischer und türkischer Staatsangehörigkeit wurden kontrolliert. Der Verdacht der illegalen Einreise bestätigte sich, so dass die Kontrollierten ebenfalls der Bundespolizei übergeben wurden.
Insgesamt waren 52 Beamte im Einsatz. Die Polizeidirektion Dresden wurde dabei von Beamten der Bereitschaftspolizei Sachsen sowie der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) unterstützt.