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Symbolbild
Wildenfelserin übergibt nach Schockanruf fünfstelligen Bargeldbetrag
Obwohl häufig – auch von uns – davor gewarnt wird, passiert es immer wieder: Diesmal ist in Wildenfels eine Frau einem Schockanrufer auf den Leim gegangen. Sie büßte am Mittwoch einen fünfstelligen Bargeldbetrag ein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Den Abholer beschrieb die Rentnerin als älteren, ungepflegten Mann, der schlecht Deutsch sprach. Dessen Komplize hatte vorher am Telefon von einem tödlichen Unfall berichtet, den die Tochter verursacht habe. Das Geld sei die Kaution dafür, dass sie nicht in Haft müsse.
Beträchtlich war auch der Betrag, den eine 30-jährige Zwickauerin am Donnerstag verloren hat. Ein Anrufer hatte sich als Sparkassenmitarbeiter ausgegeben, der sagte, ihr Konto sei gehackt worden. Auf Wunsch des Mannes schaltete sie ihre Kontodaten frei. Wenig später bemerkte die Frau, dass eine niedrige vierstellige Summe von ihrem Konto abgebucht wurde.