ZEV-Kunden haben noch etwas Ruhe vor dem Preissprung

Die Entwicklung auf dem Energiemarkt bekommen die Kunden der ZEV zeitversetzt zu spüren. Das liegt daran, dass die Zwickauer Energieversorgung große Teile für dieses Jahr bereits 2021 eingekauft hat. Deshalb bleiben die Gaspreise bis Jahresende voraussichtlich stabil. Der Strom könnte ab Juli sogar 4,4 Cent pro Kilowattstunde weniger kosten, weil dann die EEG-Umlage wegfallen soll. Doch ab Januar ist mit deutlichen Preiserhöhungen zu rechnen. Darüber informierte am Dienstag die Energieversorgung. Das Gas dürfte dann für ein Eigenheim mit einem durchschnittlichen Verbrauch rund 800 Euro teurer werden. Beim Strom wird davon ausgegangen, dass der Preis um acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde angehoben wird.