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Der Cospudener See.
Zukunft der Gewässerverbindungen im Leipziger Neuseenland ungewiss
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Über Kanäle von einem See zum anderen schippern - das ist die schöne Vision fürs Leipziger Neuseenland. Doch die Realität ist eie andere, die Bauarbeiten stocken weiter.
Mit den Kanälen zwischen den Seen gibt es große Probleme. Einer zwischen Markkleeberger und Störmthaler See musste schon letztes Jahr wegen Rissen gesperrt werden. Gutachter begeben sich jetzt auf Ursachensuche, hieß es vom Bergbausanierer LMBV.
Der Harthkanal zwischen Cospudener und Zwenkauer See sollte schon längst fertig sein, steckt aber in der Planung fest. Da ist ungeklärt, wer die Kosten trägt. Die LMBV beziffert sie auf 150 Millionen Euro und verweist auf „Abstimmungen zwischen Bund und Ländern“.